begegnungen
Diese Serie von Schwarz-Weiß-Bildern bietet einen träumerischen Einblick in eine Welt, in der menschliche Neugierde auf kuratierte Wildnis trifft. Museumsbesucher, die als dunkle Silhouetten dargestellt sind, stehen wie gebannt vor beleuchteten Dioramen ferner Länder und Kreaturen.
Von afrikanischen Ebenen bis hin zu arktischen Landschaften fängt jede Fotografie einen Moment des stillen Staunens ein. Die schattenhaften Betrachter verschmelzen mit dem Rand der jeweiligen Darstellung und schaffen eine surreale Grenze zwischen der menschlichen Welt und diesen eingefrorenen Naturaufnahmen.
Der starke Kontrast zwischen den dunklen Gestalten und den leuchtenden Exponaten lädt zur Kontemplation ein. Diese Bilder regen uns dazu an, über unsere Verbindung zur natürlichen Welt nachzudenken und darüber, wie wir sie durch das Objektiv der Museumskuration erleben. In diesem Zusammenspiel von Licht und Schatten werden wir Zeuge der transformativen Kraft, die darin besteht, die Wildnis in den städtischen Raum zu bringen und unsere Wahrnehmung des Ungezähmten für immer zu verändern.